Produktinformationen: Ambrobene enthält den Wirkstoff Ambroxolhydrochlorid.
Ambrobene 60 mg Brausetabletten
Kaufratgeber für Ambrobene Brausetabletten:
Was ist Ambrobene und wofür wird es angewendet?
Ambrobene enthält den Wirkstoff Ambroxolhydrochlorid.
Es gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Mukolytika (Husten- und Erkältungsmittel) genannt werden und dabei helfen, die Atemwege von Schleim zu befreien.
Ambrobene 60 mg Brausetabletten werden zur Behandlung von feuchtem (produktivem) Husten bei akuten und chronischen Atemwegserkrankungen bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren angewendet. Beispiele für diese Atemwegserkrankungen sind akute Entzündungen des Kehlkopfes, der Luftröhre oder der Bronchien sowie chronische Erkrankungen wie die chronische Bronchitis (Entzündung der Bronchien) und die chronisch obstruktive Lungenerkrankung. Bei chronischen Atemwegserkrankungen darf dieses Arzneimittel nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.
Ein feuchter (produktiver) Husten geht mit Störungen der Lunge und Bronchien bei der Produktion von überschüssigem Schleim einher.
Ambrobene wirkt, indem es den Schleim verdünnt und lockert, sodass er leichter abgehustet werden kann.
Wenn Sie sich innerhalb von 5 Tagen nicht besser fühlen oder sich die Symptome verschlimmern, müssen Sie einen Arzt aufsuchen.
Ohne ärztliche Empfehlung sollte Ambrobene nicht länger als 5 Tage eingenommen werden.
Aufgrund des hohen Gehalts an Arzneistoff sind Ambrobene 60 mg Brausetabletten nicht für Kinder unter 12 Jahren bestimmt.
Was sollen Sie vor der Anwendung von Ambrobene beachten?
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Ambrobene einnehmen:
- wenn Sie Leber- oder Nierenprobleme haben oder hatten.
Es wurde über schwerwiegende Hautreaktionen im Zusammenhang mit der Verabreichung von Ambroxol berichtet. Wenn bei Ihnen ein Hautausschlag auftritt (einschließlich einer Schädigung der Schleimhäute wie Mund, Rachen, Nase, Augen, Genitalien), beenden Sie die Anwendung von Ambrobene und wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt.
Bei einigen seltenen Erkrankungen der Bronchien, die mit übermäßiger Schleimansammlung einhergehen (z. B. malignes Ziliensyndrom), sollten Ambrobene 60 mg Brausetabletten wegen möglicher Schleimansammlungen nur unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden.
Kann dieses Produkt während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden?
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, sprechen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt.
Schwangerschaft
Ambroxol passiert die Plazentaschranke und gelangt zum ungeborenen Kind. Ambrobene sollte während der Schwangerschaft, insbesondere in den ersten drei Monaten, nicht angewendet werden.
Stillen
Ambroxol geht in die Muttermilch über. Ambrobene wird für stillende Frauen nicht empfohlen.
Welche Dosierung wird für Ambrobene empfohlen?
- In den ersten 2 bis 3 Tagen: ½ Brausetablette 3x täglich (entsprechend 90 mg Ambroxolhydrochlorid täglich);
- Nach 3 Tagen: ½ Brausetablette 2x täglich (entsprechend 60 mg Ambroxolhydrochlorid täglich).
Bei Bedarf kann die Dosis bei Erwachsenen und Jugendlichen über 12 Jahren auf eine 60-mg-Brausetablette 2x täglich (entsprechend 120 mg Ambroxolhydrochlorid täglich) erhöht werden.
Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren:
Aufgrund des hohen Gehalts an Arzneistoff sind Ambrobene 60 mg Brausetabletten nicht für Kinder unter 12 Jahren bestimmt. Für Kinder unter 12 Jahren stehen möglicherweise andere Stärken oder Formen dieses Arzneimittels zur Verfügung; Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Wie wird Ambrobene Brausetabletten eingenommen?
Dieses Arzneimittel ist nur zur oralen Verabreichung bestimmt.
Lösen Sie die Brausetabletten in einem Glas Wasser auf und trinken Sie sie.
Sobald sich die Brausetablette aufgelöst hat, sollte die Lösung farblos, klar und frei von Partikeln sein.
Ambrobene kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden. Die Brausetablette kann in gleiche Dosen aufgeteilt werden.
Mit welchen Nebenwirkungen ist zu rechnen?
Nicht bekannt (Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht bestimmt werden):
- Anaphylaktische Reaktionen einschließlich anaphylaktischer Schock (plötzliche schwere allergische Reaktion, die zu Atembeschwerden, Schwellungen, Schwindel, Herzrasen, Schwitzen und Bewusstlosigkeit führen kann), Angioödem (schnell auftretende Schwellung der Haut, des Unterhaut-, Schleim- oder Submukosagewebes) und
Pruritus (Juckreiz).
- Schwerwiegende Nebenwirkungen der Haut (einschließlich Erythema multiforme (Ausschlag), Stevens-Johnson-Syndrom/toxische epidermale Nekrolyse (eine lebensbedrohliche Reaktion mit grippeähnlichen Symptomen und einem schmerzhaften Ausschlag an Haut, Mund, Augen und Genitalien) und akutes generalisiertes Exanthema Pustulose (plötzliche Hautausschläge)).
Andere Nebenwirkungen:
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Personen betreffen):
- veränderter Geschmack (Dysgeusie);
- Taubheitsgefühl im Mund oder Rachen (Hypästhesie);
- Brechreiz.
Was Ambrobene enthält?
Wirkstoffe: Ambroxolhydrochlorid.
1 Brausetablette enthält 60 mg Ambroxolhydrochlorid.
Hilfsstoffe: Zitronensäure (E 330), Natriumbicarbonat (E 500 (ii)), Natriumcarbonat (E 500 (i)), Saccharin-Natriumsalz (E 954), Natriumcyclamat (E 952), Natriumchlorid, Natriumcitrat (E 331)), Laktose, Mannitol (E 421), Sorbitol (E 420), Simethicon, Kirscharoma (natürliches/naturidentisches Aroma (mit Benzylalkohol (E 1519), Propylenglykol (E 1520)), Maltodextrin, Gluconolacton (E 575), Sorbitol (E 420), Gummi Arabicum (E 414), kolloidales wasserfreies Siliciumdioxid (E 551)).
Wie sieht Ambrobene aus und was ist in der Packung enthalten?
Ambrobene 60 mg jsou bílé kulaté tablety o průměru 18 mm, s vyraženou půlicí rýhou na jedné straně a vůní třešní. Tableta může být rozdělena na stejné dávky. Šumivé tablety jsou baleny v polypropylenových tubách, které jsou uzavřeny polyetylenovými zátkami. Zátky jsou naplněny silikagelovým vysoušedlem, které chrání tablety před vlhkostí.
Packungsinhalt: 10 Brausetabletten.
Hinweis: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.