Produktinformationen: Duphalac 667 g/l Lösung - Mittel gegen Verstopfung
Duphalac 667g/l Lösung
Duphalac enthält ein Laxativum (Abführmittel), Lactulose gennant. Erweicht den Stuhl und erleichtert seine Ausscheidung - zieht das Wasser in den Darm an. Das Produkt wird in den Körper nicht absorbiert.
Kaufratgeber für Duphalac 667g/l Lösung:
Wann sollten Sie das Duphalac Lösung verwenden?
Duphalac wird ohne Empfehlung des Arztes kann das Duphalac zur Behandlung der Verstopfung angewendet werden (weniger häufige Darmbewegungen, harter und trockener Stuhlgang), und weiterhin bei Zuständen, wo ist es notwendig, um einen weichen Stuhlgang gebildet wird, z. B.:
- wenn Sie Hämorrhoiden haben,
- nach dem chirurgischen Eingriff auf das Rektum oder Dickdarm.
Es kann von Kindern und Erwachsenen verwendet werden. Die Anwendung bei Kindern (einschließlich Säuglingen und Kleinkindern) sollte jedoch außergewöhnlich sein und stets unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Dieses Arzneimittel darf Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren nicht ohne ärztliche Verschreibung verabreicht werden, da der Arzt das Kind ebenfalls engmaschig überwacht.
Wenn sich Ihr Zustand nach 7 Tagen Duphalac-Einnahme nicht bessert oder sich Ihre Symptome verschlimmern, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Verstopfung kann ein Zeichen einer schweren Krankheit sein.
Was sollen Sie vor der Anwendung von Lösung beachten?
Sprechen Sie vor der Einnahme von Duphalac mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn eine der folgenden Beschwerden oder Erkrankungen auf Sie zutrifft, insbesondere:
- wenn Sie unter unerklärlichen Bauchschmerzen leiden
- wenn Sie Diabetes haben
- wenn Sie an einem Roemheld-Syndrom leiden, das sich in Magen- und Herzproblemen äußert (Ansammlung von Gasen im Verdauungstrakt oder Störungen bei der normalen Passage des Mageninhalts verursachen Herzprobleme). Wenn bei Ihnen während der Einnahme von Duphalac Symptome wie Blähungen oder Blähungen auftreten, brechen Sie die Einnahme ab und konsultieren Sie Ihren Arzt.
Wann sollten Sie Duphalac nicht verwerden?
Sie sollten Duphalac nicht einnehmen, wenn Sie an Folgendem leiden:
- Galaktose- oder Fruktoseintoleranz
- angeborener Laktasemangel
- gestörte Aufnahme von Glukose und Galaktose.
Wenn Sie mit diesem Arzneimittel wegen hepatischer Enzephalopathie behandelt werden, wird eine viel höhere Dosis Duphalac angewendet als bei Verstopfung. Diese hohe Dosis enthält viel Zucker. Dies muss bei Patienten mit Diabetes berücksichtigt werden.
Bei längerfristiger Anwendung höherer Dosen des Produkts oder bei falscher Anwendung des Produkts kann es zu Durchfall und Störungen des Wasser- und Mineralstoffhaushalts im Körper kommen.
Wenn Sie unter chronischer Verstopfung leiden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um die Ursache Ihrer chronischen Verstopfung festzustellen.
Dieses Arzneimittel kann den normalen Stuhlreflex (das Gefühl, Stuhlgang haben zu müssen) beeinträchtigen.
Generell sollten Sie ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt Abführmittel nicht länger als zwei Wochen einnehmen.
Kann dieses Produkt während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden?
Duphalac kann während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden.
Es ist keine Auswirkung auf die Fruchtbarkeit zu erwarten.
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder eine Schwangerschaft planen, sprechen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Welche Dosierung wird für Duphalac Lösung empfohlen?
Nehmen Sie Ihre Dosis jeden Tag zur gleichen Zeit ein. Schlucken Sie das Medikament auf einmal. Halten Sie es nicht lange in Ihrem Mund. Sie können die Duphalac-Lösung unverdünnt oder mit Flüssigkeit verdünnt einnehmen. Verwenden Sie den beiliegenden Messbecher, um die Dosis zu messen.
Die Dosis wird 1x täglich, z. B. während des Frühstücks, oder in zwei aufgeteilten Dosen morgens und mittags eingenommen (d. H. Die Hälfte der Tagesdosis wird 2x täglich eingenommen).
Es wird empfohlen, die Behandlung mit der niedrigsten täglichen Anfangsdosis zu beginnen und, falls erforderlich, dh falls die erwartete Wirkung nicht eintritt, die Dosis schrittweise bis zur Maximaldosis anzupassen (siehe nachstehende Tabelle).
Nach einigen Tagen kann die Erhaltungsdosis auf die niedrigste Dosis im angegebenen Dosierungsbereich zurückgestellt und, falls nicht wirksam genug, auf die maximal empfohlene Tagesdosis erhöht werden.
Überschreiten Sie nicht die maximal empfohlene Tagesdosis.
Es können einige Behandlungstage (2 - 3 Tage) erforderlich sein, bevor die therapeutische Wirkung sichtbar wird.
Alter | Anfangstagesdosis | Erhaltungstagesdosis |
Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren | 15 - 45 ml | 15 - 30 ml |
Kinder und Jugendliche (7 - 14 Jahre) | 15 ml | 10 - 15 ml |
Kinder (1 - 6 Jahre) | 5 - 10 ml | 5 - 10 ml |
Säuglinge bis 1 Jahr | bis zu 5 ml | bis zu 5 ml |
Mit welchen Nebenwirkungen ist zu rechnen?
Wie alle Arzneimittel kann Duphalac Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Die folgenden Nebenwirkungen wurden unter Duphalac berichtet:
Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Personen betreffen): Durchfall
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen): Blähungen (Blähungen), Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen): Durch Durchfall verursachte Elektrolytstörungen.
Was das Duphalac Lösung enthält?
Wirkstoff: Der Wirkstoff in Duphalac ist Lactulose.
1 ml Duphalac Lösung enthält Lactulosi solutio entsprechend Lactulose 667 mg.
Duphalac enthält keine sonstigen Bestandteile. Es kann jedoch Sulfit und Zucker wie Lactose, Galactose und Fructose als Rückstand der Synthese enthalten.
Wie Duphalac 667g/l Lösung aussieht und was enthält diese Packung?
- Duphalac ist eine farblose bis gelbliche Flüssigkeit, klar oder leicht opaleszierend, viskos, mit süßem Geschmack.
- Duphalac ist in Plastikflaschen mit Schraubverschluss und Messbecher oder in Braunglasflaschen mit Schraubverschluss und Messbecher erhältlich.
- Die Flaschen werden in einem Karton oder ohne Karton verpackt, wobei die Verpackungsinformationen auf dem Etikett angebracht sind.
Packungsinhalt: 500 ml.
Hinweis: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.