Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren sollten immer nur auf Anraten und unter Aufsicht eines Arztes verabreicht werden.
Was sollen Sie vor der Anwendung von Lactulosa Sirup beachten?
Während der Behandlung mit Abführmitteln sollten Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen (ca. 1,5-2 Liter pro Tag, die entspricht 6-8 Gläsern).
Kinder
In bestimmten Fällen kann Ihr Arzt Lactulosa Biomedica für ein Kind, einen Säugling oder ein Baby verschreiben.
In diesen Fällen wird der Arzt die Behandlung genau überwachen. Lactulosa Biomedica muss verabreicht werden Säuglinge, Kleinkinder und Kinder mit erhöhter Vorsicht, da dieses Medikament die normalen Reflexe beeinträchtigen kann Defäkation.
Lactulosa Biomedica mit Speisen und Getränken
Lactulosa Biomedica kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden. Es gibt keine Beschränkungen, was Sie essen können oder trinken.
Kann dieses Produkt während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden?
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, wenn Sie glauben, schwanger zu sein, oder wenn Sie planen, schwanger zu werden, wenden Sie sich an mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
Lactulosa Biomedica kann während der Schwangerschaft und der Stillzeit eingenommen werden.
Es werden keine Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit erwartet.
Welche Dosierung wird für Lactulosa Sirup empfohlen?
Nehmen Sie Ihre Dosen jeden Tag zur gleichen Zeit ein.
Sie können eine abgemessene Menge Lactulosa Biomedica direkt unverdünnt einnehmen, die Dosis sofort schlucken, nicht lange im Mund behalten. Sie können das Produkt auch mit Wasser oder einem heißen Getränk wie Tee oder Kaffee mischen oder es in Joghurt, Müsli oder halbfeste Speisen mischen.
Dosierung bei Verstopfung oder wenn ein weicher Stuhlgang erforderlich ist:
Die gesamte Dosis kann auf einmal, z. B. während des Frühstücks, oder in zwei Tagesdosen aufgeteilt eingenommen werden.
Zu Beginn der Behandlung nehmen Sie die anfängliche Tagesdosis ein, nach einigen Tagen kann die Dosis reduziert und eine tägliche Erhaltungsdosis eingenommen werden. Es kann mehrere Behandlungstage (2-3 Tage) dauern, bis die therapeutische Wirkung einsetzt.
Alter | Tägliche Anfangsdosis | Tägliche Erhaltungsdosis |
Erwachsene und Jugendliche | 1 - 3 Esslöffel (15 - 45 ml) | 1 - 2 Esslöffel (15 - 30 ml) |
Kinder und Jugendliche (7-14 Jahre) | 1 Esslöffel (15 ml) | 2 - 3 Kaffeelöffel (10 - 15 ml) |
Kinder (1-6 Jahre) | 1 - 2 Kaffeelöffel (5 - 10 ml) | 1 - 2 Kaffeelöffel (5 - 10 ml) |
Kleinkinder bis 1 Jahr | ½ - 1 Kaffeelöffel (2,5 - 5 ml) | ½ - 1 Kaffeelöffel (2,5 - 5 ml) |
Das Produkt kann nur für kurze Zeit ohne Rücksprache mit einem Arzt verwendet werden. Wenn Sie sich innerhalb von 14 Tagen nicht besser fühlen oder wenn Sie sich schlechter fühlen, müssen Sie einen Arzt aufsuchen. Verstopfung kann ein Symptom einer schweren Krankheit. Nehmen Sie das Arzneimittel nicht länger als 14 Tage ein, ohne Ihren Arzt zu konsultieren.
Verwendung bei Kindern
Die Verwendung von Abführmitteln bei Kindern und Säuglingen sollte nur in Ausnahmefällen und immer unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, da diese Arzneimittel kann den normalen Defäkationsreflex beeinträchtigen.
Bitte geben Sie Lactulosa Biomedica nicht ohne Verschreibung an Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren ab. die ärztliche Anordnung, da der Arzt das Kind gleichzeitig sorgfältig untersucht.
Mit welchen Nebenwirkungen ist zu rechnen?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten.
Die folgenden Nebenwirkungen wurden bei der Anwendung von Lactulosa Biomedica berichtet:
Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Personen betreffen) Häufig (kann bis zu 1 von 10 Personen betreffen) - Blähungen
- Brechreiz
- Erbrechen
- Bauchschmerzen
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen) - Durch Durchfall verursachte Elektrolytstörungen
Was enthält Lactulosa Biomedica Sirup?
Wirkstoffe: Lactulose 667 mg in 1 ml Lösung.
Hilfsstoffe. Er kann jedoch geringe Mengen an verbundenen freien Zuckern enthalten (max. 12 g Galaktose und max. 8 g Laktose in 100 ml Sirup).
Hinweis: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.