Reparil-Dragées 20 mg Tabletten
Kaufratgeber für Reparil-Dragées Tabletten:
Was sind Reparil Tabletten und wofür werden sie angewendet?
Das Arzneimittel Reparil Dragées ist zur Behandlung der chronischen Veneninsuffizienz der unteren Extremitäten mit Erscheinungsformen wie Schwellung der Beine, Krampfadern, Schweregefühl, Schmerzen, Müdigkeit, Juckreiz, Verspannungen und Wadenkrämpfen bestimmt.
Das Präparat ist zur Behandlung von Erwachsenen bestimmt.
Escin, der Wirkstoff von Reparil Dragées, verhindert die Ansammlung von Wasser im Gewebe und führt zur Verringerung von Gewebeschwellungen. Geschwollene Beine, Krampfadern, Schweregefühl, Schmerzen, Müdigkeit und Verspannungen, die durch lokale Schwellungen durch Wasseransammlung im Gewebe sowie durch entzündliche Prozesse entstehen können, klingen schnell ab.
Wenn Sie sich innerhalb von 14 Tagen nicht besser fühlen oder sich die Beschwerden verschlimmern, müssen Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.
Das Präparat ist nicht für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren bestimmt.
Was sollen Sie vor der Anwendung von Reparil beachten?
Nehmen Sie Reparil Dragées nicht ein:
- wenn Sie allergisch gegen Aescin oder einen anderen Bestandteil dieses Produkts sind;
- verwenden Sie das Produkt nicht während der Schwangerschaft und Stillzeit.
Fragen Sie vor der Einnahme von Reparil Dragées Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie an einer Nierenerkrankung leiden.
Wenn bei Ihnen während der Behandlung eine Hautentzündung (Rötung der entzündeten Stelle im Zusammenhang mit der Temperatur), eine Venenentzündung (Rötung und schmerzhafte Verhärtung entlang der Vene) oder eine subkutane Schwellung, starke Schmerzen, Geschwüre an den unteren Gliedmaßen, plötzliche Schwellung eines oder beider Beine oder des Herzens auftreten oder Nierenversagen, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt. Dies können Symptome schwerwiegender Erkrankungen sein.
Kann dieses Produkt während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden?
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder eine Schwangerschaft planen, sprechen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Reparil Dragées sollten während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden, da hierfür keine ausreichenden klinischen Daten vorliegen.
Wie wird Reparil verwendet?
Sofern vom Arzt nicht anders verordnet, beträgt die empfohlene Dosis für Erwachsene zunächst 3-mal täglich 2 Tabletten, anschließend 3-mal täglich 1 Tablette als Erhaltungsdosis.
Die Tabletten werden nach einer Mahlzeit eingenommen und mit reichlich Wasser heruntergespült.
Behandlungsdauer:
Wenn sich die Symptome innerhalb von 2 Wochen nicht bessern oder verschlimmern, brechen Sie die Einnahme dieses Arzneimittels ab und suchen Sie einen Arzt auf.
Nehmen Sie Reparil Dragées ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt nicht länger als 2 Monate ein. Bei längerer Behandlung immer einen Arzt konsultieren.
Mit welchen Nebenwirkungen ist zu rechnen?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Produkt Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten.
Gelegentliche Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 100 Patienten betreffen):
- Schwindel, Kopfschmerzen
- Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verdauungsstörungen.
Wenn bei Ihnen Blutungen oder Symptome einer allergischen Reaktion (Hautausschlag) auftreten, beenden Sie bitte die Einnahme von Reparil Dragées und konsultieren Sie Ihren Arzt bezüglich der weiteren Anwendung.
Was Reparil Dragées enthalten?
Wirkstoffe: Escin 20 mg in 1 magensaftresistenten Tablette.
Hilfsstoffe: Lactose-Monohydrat, Povidon, Magnesiumstearat, Saccharose, Talk, Gummi arabicum, Titandioxid, kolloidales wasserfreies Siliciumdioxid, MA/MMA-Copolymer 1:1, Macrogol 8000, Natriumhydroxid, Carmellose-Natriumsalz, Triethylcitrat, Simethicon-Emulsion SE 4, weißes Wachs, Carnaubawachs.
Wie Reparil aussieht und was enthält diese Packung?
Reparil Dragées sind Glänzende, weiße, runde, magensaftresistente Tabletten, verpackt in einer Blisterpackung.
Packungsinhalt: 40 Tabletten.
Hinweis: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.